Dem Gestationsdiabetes auf der Spur

BERLIN (eb). Seit März 2012 zahlen die gesetzlichen Krankenkassen einen Test auf Schwangerschaftsdiabetes, der zwischen dem sechsten und siebten Monat vorgenommen wird.


http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=818574

Vom Lufthauch zum Ton

Stimmprobleme sicher bekämpfen

(djd/pt). Nahezu unglaublich, aber wahr - rund 50 Muskeln sind an der Tonproduktion der menschlichen Stimme beteiligt. Die Art der Tonbildung im Kehlkopf ist ganz ähnlich wie bei den Blechblasinstrumenten, wobei die Lippen des Bläsers den Stimmbändern entsprechen. Beim Sprechen etwa treten die Stimmlippen zusammen und verschließen die Stimmritze fast vollständig. Strömt dann beim Ausatmen Luft durch diesen Spalt, bringt diese die Stimmlippen in feine Schwingung und es entstehen Töne. Erst die Modulation dieses Tons in Mund, Nase und Brustkorb führt zum individuellen Klang und der eigentlichen Stimmgebung. Auch die Körperanspannung und der Gefühlszustand können die Stimme beeinflussen.

Impfungen: Alle für einen - einer für alle

Herdenimmunität kann Mitmenschen schützen

(djd/pt). Im Zug, beim Arzt oder beim Einkaufen - mit einer Infektionserkrankung kann man sich leicht anstecken. Gerade die sogenannten Kinderkrankheiten Masern, Mumps oder Röteln sind hochinfektiös und können nicht nur für Kinder, sondern auch für manche Erwachsene gefährlich sein. Das Masernvirus etwa überträgt sich durch Tröpfcheninfektion, ein Husten oder ein Gespräch reichen aus. An der "Kinderkrankheit" Masern erkranken immer mehr junge Erwachsene, die weder geimpft sind noch nach Durchleiden der Erkrankung immun sind. Eine hohe Durchimpfungsrate bietet aber nicht nur dem Geimpften Schutz, sondern geht in ihrer Wirkung weit darüber hinaus.

Die besten Pflanzensäfte für die Verdauung

Wenn die Verdauung einmal nicht so funktioniert, wie man will, so bietet es sich an, zu ganz natürlichen Hilfsmitteln zu greifen. Hier wollen wir die besten Säfte vorstellen, die wieder Ordnung ins Bauch-Chaos bringen.

Angeborene Herzfehler durch Lösemittel?

ATLANTA (ars). Frauen, die in Friseursalons oder Nagelstudios arbeiten und dabei Lösungsmitteln ausgesetzt sind, haben offenbar ein erhöhtes Risiko, ein Kind mit angeborenen Herzfehlern zu bekommen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/?sid=818345

Heilpflanzenportrait: Artischocke

Allgemeines

Ursprünglich in Äthiopien beheimatet, wird die Artischocke heutzutage fast überall im Mittelmeergebiet angebaut und gilt dort quasi als Volksnahrungsmittel. Hierzulande wird die "Königin der Gemüse" dagegen als Delikatesse angesehen und darf in keinem Feinkostgeschäft fehlen. Die Artischocke ist eine große, distelähnliche Pflanze, deren Blütenböden als Gemüse verzehrt werden. Die kompletten frischen Blütenknospen werden zudem zu Artischockenpresssaft verarbeitet. Zurück bleiben die Blätter aus denen sich nach Trocknung Teedrogen und Extrakte gewinnen lassen.

Vergleich von etablierten Diät-Programmen

Gewichtsverluste zu stabilisieren ist schwer

sup.- Diäten gibt es wie Sand am Meer. Die wenigsten sind wissenschaftlich überprüft. Jene, die in kontrollierten Studien getestet wurden, zeigen, dass sie nicht zu einer nachhaltigen Gewichtsreduktion führen. Zu den etablierten Programmen, zu denen es zahlreiche kontrollierte Studien gibt, gehören z. B. die Atkins-Diät, die auf die Einnahme von wenig Kohlenhydraten setzt, sowie das Konzept von Weight Watchers, bei dem mit Punktwerten für Lebensmittel gearbeitet wird.

http://www.galeria-vital.de/bodymed-ag-0

Missbrauch: Diagnose-Leitfaden hilft Ärzten

MÜNCHEN (sto). Einen Leitfaden, der Ärzten die Diagnose von körperlicher Misshandlung oder sexuellem Missbrauch bei Kindern erleichtern soll, hat Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer (CSU) vorgestellt.

Der Leitfaden wurde vom Familienministerium zusammen mit Experten aus der Gesundheits- und Jugendhilfe und Rechtsmedizinern der Universität München erstellt.

http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/berufspolitik/?sid=818249

Mammografie enttäuscht - erneut

Brustkrebs-Screening - top oder flop? Erst vor kurzem hatten Studien den Nutzen angezweifelt. Jetzt legen schwedische Forscher nach: Ihre Daten lesen sich so, als ob es eines der weltweit größten Screening-Programme nie gegeben hätte.

LYON (ars). Die Diskussion ums Mammografie-Screening geht in die nächste Runde: mit einer Studie aus Schweden, wonach die Reihenuntersuchung die Brustkrebsmortalität bei Frauen zwischen 40 und 69 Jahren nicht oder nur geringfügig reduziert.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/mamma-karzinom/?sid=818253

Eine gute Verdauung ist das A und O für die Gesundheit

Wer kennt es nicht, das Ziehen, Drücken und Grummeln im Bauch, wenn die Verdauung einfach nicht so will wie man selbst? Mehr als 30 Prozent der Bevölkerung leiden unter Verdauungsproblemen. Der Auslöser dafür muss nicht unbedingt eine organische Ursache wie eine Entzündung der Darmschleimhaut sein. Viel häufiger werden Magen-Darm-Beschwerden beispielsweise durch fettes Essen oder Stress ausgelöst. Meist ist dann unser Leber-Galle-System gestört. Magenkrämpfe, Völlegefühl oder Blähungen sind dann die typischen Symptome. Verstärkt wird dieser Effekt noch, wenn der Körper mit zunehmendem Alter weniger Verdauungssäfte bildet. Denn dann tut er sich vor allem mit der Verdauung der Fette schwer. Das belastet die Leber unnötig und es kann den Cholesterinhaushalt negativ beeinflussen.

Der schwierige Weg zur Betazelle

Ein neuer Ansatz, Diabetes mellitus zu heilen, ist die Therapie mit Stammzellen. Experten warnen allerdings vor übertriebenen Erwartungen - und vor dem Tumor-Risiko.

STUTTGART (sti). Bei der Pathogenese des Typ-1-Diabetes hat der immunologisch induzierte Verlust der Betazellen zentrale Bedeutung.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/med_specials/diabetes-im-blick2009/?sid=818052

Vitamin D als Multitalent

Das Sonnenvitamin könnte auch der Entstehung von Diabetes Typ 2 vorbeugen

(djd/pt). Sie stecken in Fleisch, Obst, Gemüse oder Getreide: Vitamine sind für den Menschen wichtig. Doch nicht alle können in ausreichender Form über die Nahrung aufgenommen werden. Das gilt auch für Vitamin D: Dieses wird nämlich zu etwa 90 Prozent unter dem Einfluss von UV-Strahlen vom Körper selbst gebildet. Deshalb nennt man es auch das Sonnenvitamin. Doch hapert es in Deutschland besonders im Winter mit der Sonnenbestrahlung, was zu einem Vitamin-D-Mangel führen kann.

Gesundheitsthemen abonnieren